Beziehung stiften

… mit den Auftraggeber_innen

Mobiler Kunst Raum ist in seiner Arbeitsweise von der Beziehung zu seinen Auftraggeber_innen abhängig. Im Erstgespräch erfragen wir den Bedarf und die Ressourcen der Auftraggeber_innen. Ist ein vorhandenes Format, wie z.B. der Gig gewünscht — oder kann Mobiler Kunst Raum ein individuelles Format entwickeln, wie z.B. das Kunst-Tandem?

Konzeption und Entwicklung von Spiel.Raum.Stadt
Konzeption und Entwicklung von Spiel.Raum.Stadt

Wenn ein individuelles Format gewünscht ist, lädt Mobiler Kunst Raum die Auftraggeber_innen zur KONFERENZ ein. Hier beginnt der gemeinsame kreative Prozess: in Kenntnis der spezifischen Themenlage und mit vorbereiteten künstlerische Ansätzen entwickeln wir das individuelle Format.

Das Resultat der KONFERENZ ist ein individuelles Konzept mit künstlerischem Handlungsrahmen.

Was ist das Besondere an der Arbeitsweise KONFERENZ?

In der KONFERENZ wechseln die Auftraggeber_innen ihre Perspektive, sie spielen und experimentieren mit Variablen. Wir gewinnen einen Überblick über die möglichen Spielräume. Die Auftraggeber_innen entwickeln eine schöpferische Beziehung zum gemeinsamen Kunst-Projekt. Daraus kann eine komplexe Sinnstiftung erwachsen. Hier finden Sie einige KONFERENZEN dokumentiert.


Beziehung stiften mit den Teilnehmer_innen


Im Mobilen Kunst Raum begeben sich die Teilnehmer_innen oder die Teilnehmergruppe auf eine kreative Reise, die wir Künstler individuell begleiten. Es gibt einen künstlerischen Rahmen, der durch uns gestaltet ist, je nach Thema und Art des Ortes.

Der GIG ermöglicht eine kreative Momentaufnahme des individuellen Ausdrucks; abhängig vom jeweiligen thematischen Setting – siehe tokonoma – oder die aktive Teilhabe an einer Installation oder Inszenierung, wie bei Waschzettel.

Unser Format Kunst in Gesellschaft ist gekennzeichnet durch die Entwicklung, die die gemeinsame künstlerische Arbeit durchläuft: beginnend mit der künstlerischen Position der einzelnen TeilnehmerIn, über die Arbeit mit bildnerischen Lösungen, wird sich im künstlerischen Gruppenprozess ausgetauscht, abgeglichen, verbalisiert, weiterentwickelt.
Über mehrere Stationen entsteht ein gemeinsames Werk aus der Sammlung individueller Lösungswege – siehe Kunst-Tandem.

Im Arbeitsfeld Kunst an Schulen gehen wir zunächst von beschriebenen künstlerischen Gruppenprozessen aus.

Wann sehen wir die künstlerische Beziehung mit den Teilnehmer_innen als gelungen an?

"umwidmung: Tor in den Hagen" Installation im Stadtraum / Perleberg
„umwidmung: Tor in den Hagen“
Installation im Stadtraum / Perleberg


Die Teilnehmer_innen erfahren Wertschätzung und Würdigung (anstelle von Bewertung). Sie werden in ihrer Schöpferkraft gesehen und erleben ihre eigene produktive Wirksamkeit.

Ausstellungen und Installationen mit Arbeitsproben und die Dokumentation des Arbeitsprozesses finden wir wertvoll und setzen wir gern um. Künstlerische Prozesse im öffentlichen Raum beleben nachbarschaftliche Beziehungen.


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